Kapitalanlage in Dubai

Trotz des in vielen Wohnanlagen hohen Serviceniveaus fallen die laufenden Betriebskosten in Dubai in der Regel deutlich niedriger aus als bei vergleichbaren Immobilien in Europa.Die festen, verbrauchsunabhängigen Kosten werden üblicherweise anteilig nach Wohnfläche auf die Eigentümer umgelegt. Sie werden in der lokalen Währung (AED) pro Quadratfuß und Jahr (AED/sqf/year) ausgewiesen.Zusätzlich zu diesen fixen Kosten entstehen nutzungsabhängige Ausgaben, beispielsweise für Elektrizität, Wasser und die Kühlung über zentrale Klimaanlagen. Auch diese variablen Betriebskosten bewegen sich in den meisten Fällen unter dem Niveau europäischer Vergleichsmärkte.

Die Nebenkosten beim Immobilienerwerb in Dubai sind in der Regel deutlich niedriger als in europäischen Märkten.Beim Kauf einer Neubauimmobilie fallen lediglich 4 % Gebühren an das Dubai Land Department (DLD) sowie eine einmalige Verwaltungsgebühr (Admin Fee) in Höhe von etwa 1.000 € an. Eine Maklerprovision entfällt vollständig, was diesen Erwerb besonders attraktiv macht. Beim Erwerb von Immobilien auf dem Sekundärmarkt, beispielsweise von privaten Verkäufern, sind zusätzlich zu den 4% für die Eintragung ins Grundbuch und die notarielle Abwicklung etwa 2,1% Maklerprovision sowie eventuell 1 bis 1,5% Gebühren für die Abwicklung durch einen Treuhänder zu berücksichtigen.

Dubai gilt als einer der am strengsten regulierten Immobilienmärkte weltweit – und das zu Recht. Der gesamte Kaufprozess unterliegt der Aufsicht des Dubai Land Department (DLD), das jede Immobilientransaktion transparent und nachvollziehbar macht.Ein besonders wichtiger Punkt: Kein Immobilienprojekt darf ohne Freigabe durch das DLD überhaupt verkauft werden. Das bedeutet: Bevor ein Objekt auf den Markt kommt, wird vom DLD geprüft, ob der Bauträger bereits über die erforderlichen finanziellen Mittel verfügt, um das Projekt umzusetzen. So wird sichergestellt, dass nur vollständig abgesicherte Projekte überhaupt genehmigt und vermarktet werden dürfen.Zudem müssen alle Käuferzahlungen auf ein vom DLD überwachtes Treuhandkonto (Escrow-Konto) erfolgen. Das bedeutet: Ihr Geld ist zweckgebunden und darf nur entsprechend dem tatsächlichen Baufortschritt verwendet werden. So ist sichergestellt, dass Ihr Kapital nicht zweckentfremdet oder gefährdet wird.Bei uns sind Sie in guten Händen – wir sorgen für einen reibungslosen Ablauf, beraten transparent und begleiten Sie durch den gesamten Prozess. Sie müssen sich nicht selbst durch widersprüchliche Informationen im Internet kämpfen – dafür sind wir als Ihr persönlicher Ansprechpartner da.

Die Mietrendite hängt in Dubai stark von der Lage und der Art der Immobilie ab. Bei modernen Neubauimmobilien in gefragten Entwicklungsgebieten sind Renditen von 8–12 % p.a. realistisch – in manchen Fällen sogar noch höher.In bereits stark etablierten Premiumlagen wie Downtown Dubai oder Dubai Marina, wo die Immobilienpreise bereits sehr hoch sind, liegt die Rendite meist bei etwa 6–7 % – was im internationalen Vergleich immer noch als sehr attraktiv gilt.Die Wertsteigerung war in den letzten Jahren ebenfalls beachtlich: In einigen Teilmärkten stiegen die Immobilienpreise seit 2020 um mehr als 100 %. Möglich wurde das durch starkes Bevölkerungswachstum, wirtschaftliche Dynamik und das weltweite Interesse an Dubai als Investitionsstandort.Kurzum: Dubai bietet im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohe Mietrenditen bei gleichzeitigem Potenzial für substanziellen Wertzuwachs.

Auch als Ausländer können Sie in Dubai Immobilienkredite aufnehmen. Lokale Banken finanzieren für Nicht-Residenten in der Regel bis zu 60 % des Immobilienwertes, sofern die Immobilie bereits fertiggestellt ist oder sich zu mindestens 80 % im Baufortschritt befindet. Für ansässige Expats kann der Finanzierungsanteil sogar bei bis zu 80 % liegen – abhängig von Bonität, Objektart und individueller Bewertung.Die Laufzeit des Kredits beträgt üblicherweise bis zu 25 Jahre, wobei die Kreditsumme bei ausländischen Käufern in der Regel bis zum Alter von 65 Jahren vollständig zurückgezahlt sein muss.Eine beliebte Alternative ist der Kauf über sogenannte Off-Plan-Projekte, also Immobilien, die sich noch im Bau befinden. Hier bieten Bauträger oft zinsfreie Ratenzahlungsmodelle (Developer-Financing) an – z. B. mit niedriger Anzahlung (ab 10 %) und flexiblen Zahlungsplänen über mehrere Jahre hinweg. Dadurch können Käufer ohne klassischen Bankkredit einsteigen und ihre Zahlung an den Baufortschritt koppeln.Viele Investoren nutzen die steuerfreien Mieteinnahmen, um einen Großteil der Kredit- oder Ratenzahlungen zu decken – so trägt sich die Immobilie teilweise selbst.

‍In Dubai gibt es keine jährliche Grundsteuer und auch keine Einkommensteuer auf Mieteinnahmen. Ebenso wird beim Immobilienkauf keine Mehrwertsteuer (VAT) erhoben – ein klarer Vorteil gegenüber vielen anderen Ländern.Beim Kauf fällt lediglich eine einmalige Grundbuch-Eintragungsgebühr (vergleichbar mit der Grunderwerbsteuer) in Höhe von 4 % des Kaufpreises an, die an das Dubai Land Department zu entrichten ist. Zusätzlich können kleinere Verwaltungsgebühren und eine Maklerprovision (typisch etwa 2 %) anfallen.Insgesamt sind die Erwerbsnebenkosten in Dubai moderat, und es gibt keine laufenden Steuern auf Immobilieneigentum.Wichtig zu wissen: Steuern zahlen Sie nur in dem Land, in dem Sie steuerlich ansässig sind – also z. B. in Deutschland, wenn Sie dort wohnen und durch Vermietung oder Verkauf Ihrer Immobilie in Dubai Gewinne erzielen. Dubai selbst erhebt keine Steuern auf diese Einkünfte.

Ja. Jede Privatperson, die einen gültigen Reisepass besitzt, kann in Dubai in ausgewiesenen Freehold-Gebieten Immobilien zu 100 % als Eigentum erwerben. Ihr Name wird im Grundbuch eingetragen, Sie haben volles Verfügungsrecht. Die Regierung hat 2002 den Markt für internationale Käufer geöffnet – seither ist der Immobilienerwerb für Expats und Investoren legal und üblich.